Tag 14 Schippka Pass und weiter zur Donau

Bulgarien ist für mich ein Land der Wiedersprüche. Verkehrsmittel aus dem letzten Jahrhundert sind noch häufig anzutreffen (siehe Foto oben, "letzte Generation" aufgepasst!die fahren fast CO² neutral,  im Gegensatz zu E-Autos). Dann wieder in Blagoewgrad (meinen Übernachtungsort) eine amerikanische Universität  (das wird den Genossen Putin "freuen"). Eine privat finanzierte Universität, 30% der Studenten kommen aus dem Ausland. Die Bachelor Abschlüssen werden in den USA anerkannt. Auf dem Parkplatz vom Supermarkt neben der Universität bettelnde Zigeunerkinder (ich nenne die Einfachheit so, ich kann Roma von Sinti nicht unterscheiden und denen wird es Schnuppe sein). Wem das nicht passt einfach meinen Bericht nicht lesen und ein guter Mensch sein ;). 

Weiterlesen »

Tag 13 Kloster Rila in Bulgarien

Das Auto des Jahres von 1990, der Trabant P601 als Kunstobjekt? Nein, es ist leider ein Schrottplatz. Schade. Der Trabant war mein erstes Auto, in gelb. Und das Wertstabilste  welches ich je hatte. Genau nach 4 Monaten habe ich den für den doppelten Einkaufspreis wieder verkauft.  Aber darum soll es nicht gehen. 

Weiterlesen »

Tag 12 Von Mandra entlang des Pagasitischen Golf

Der Stellplatz war doch ruhiger als vermutet. Ich stehe früh auf und weis nicht wo ich hinfahren möchte. Am Vorabend hatte ich noch überlegt nach Athen zur Akropolis oder nach Delphi  um mir das Orakel anzuschauen, zu fahren. Ich komme mir jetzt vor wie Odysseus. Lt. Homer war seine Heimfahrt eine Irrfahrt. Mit 12 Schiffen, ich bin nur mit  Tante Inge unterwegs. Unweigerlich muss ich an Kolumbus denken. Von dem es heißt er wäre der erste Sozialdemokrat gewesen: "Denn auch er hat nicht gewusst, wohin seine Reise geht; und als er am Ziel ankam, hat er nicht gewusst, wo er war, und das Reisegeld hat er sich auch gepumpt". Der Spruch stammt von meinem Landsmann H.D. Genscher. 

Weiterlesen »

Tag 10 und 11 in Nafpilo und weiter nach Korinth

Gestern Abend stand ich vor der Entscheidung ob ich hier  einen Strandtag einzulegen oder weiterzufahre. Bis nach Bad Hersfeld sind es auf dem Landweg ca. 3000km. Den Urlaub verlängern geht nicht, berufliche Verpflichtungen warten. Spätestens am 02.05. werde ich in der Firma erwartet. Strandtag? Nein, nicht hier. Es sind Roma und Sinti aufgetaucht die betteln. Und lassen sich nicht abwimmeln. Also weiterfahren, Richtung Norden in die ehemalige Hauptstadt Griechenlands nach Nafpilo. 

Weiterlesen »

Tag 9 von Kyliini auf nach Olympia

Obwohl es nur 60 km von Kyliini nach Olympia  sind breche ich bereits gegen 7:30 Uhr nach Olympia auf. Ohne ein gesundes Frühstück geht es aber nicht los. Mit Blick auf das Meer, sieht man aber leider auf dem Foto nicht (Kamera zu tief gehalten). Mit Deckchen...... :).

Weiterlesen »

Tag 8 Abschied von Lefkada

Nach 2 Tagen am Strand ist es nun endlich Zeit weiterzuziehen. Die Nacht war stürmisch, die Wellen haben den Strand schön gezeichnet. Ich habe ein wenig Kopfschmerzen, wahrscheinlich habe ich gestern mi meinen Holländischen Nachbarn zu viel Rotwein getrunken und Kekse gegessen. Um allen Spekulationen entgegen zu treten. Es waren nicht die Kekse die lustig machen.            Leider 

Weiterlesen »

Tag 6 und 7, Insel Lefkada

Die Entscheidung dass ich das Epirus verlasse ist mir relativ leicht gefallen. Es ist kalt und regnet. Schade die Region Epirus bietet viel. Seit hellenistischer Zeit bewohnt gibt es hier mit dem "Orakel von Dodona" das zweitwichtigste nach dem von Delphi. Das alte  Theater von Dodona, fast 2000 Jahre alt und fasste früher 18 000  Menschen (vermutlich waren die früher nicht  so groß und dick wie heute) hatte ich in 2018 auf der Rückreise vom Kaukasus besucht. Genauso wie die Klöster von Meteora. Sie sind wunderschön und  die "Felsnadeln" auf denen die Klöstern stehen sehen vom weitem aus wie eine Fata Morgana. Die Mönche die die Klöster gebaut haben lebten unbezwingbar mit der Natur im Einklang. Eine perfekte Symbiose. Und wie habe ich das in 2018 erlebt: Unzählige, vor allem asiatische Besucher und Kreuzfahrer die in Bussen angekarrt wurden. Eine Stunde Zeit, Selfies machen und das war es. Pausenloser Geschnatter, die Sakrale Ruhe ist zum Himmel aufgestiegen. Und dann geht es weiter nach Athen, die Akropolis muss gleichtägig auch noch abgearbeitet werden. Findet man so einen Zugang zu der eindrucksvollen Mischung aus Kultur, Natur und Geschichte, Ich auf keinen Fall. Deswegen reise ich auch anders. 

Weiterlesen »

Tag 4 - im Hafen von Ancona

Entgegen meinem ursprünglichen Plan, kann ich heute doch etwas posten. Warum? Ich stehe im Hafen von Ancona und warte auf die Fähre. Und es gibt kostenfreies WiFi. RhönCamp hat mir einen Router mit W-LAN Außenantenne eingebaut. Entweder nutze ich eine Datenkarte (Flat - im Ausland auf 60 GB begrenzt), 9 GB habe ich schon verbraucht. Meistens höre ich Musik via Internet oder schreibe Reiseberichte :).

Weiterlesen »

Tag 3 - weiter Richtung Ancona

Ich kann allem wieder stehen, nur nicht der Versuchung. Ein leckerer Latte Macchiato und ein mit Nugat befülltes Teilchen. Bei strahlenden Sonnenschein. Wie kam es dazu? Der Reihe nach. 

Weiterlesen »

Tag 1 - Auf in den Süden........

Pünktlich 06:45 Uhr will ich in Bad Hersfeld abfahren. Und das schaffe ich erstaunlicherweise. Allerdings war 04:30 Uhr die Nacht zu Ende. Und  ich habe fast nichts vergessen. Ich hoffe nur das der erste Tag nicht so chaotisch wird wie bei meiner Tour nach Skandinavien........

Weiterlesen »

Intro

Dienstag, 04.04. 2023.......morgen früh geht es los. Die erste große Tour mit Tante Inge. Das Wohnmobil ist eingeräumt,H Wasser und Diesel getankt. Das Bett mit der obligatorischen "Leuchtturm Bettwäsche" bezogen.  Samstag um 16:30 Uhr startet meine Fähre nach von Ancona nach Igoumenitsa in Griechenland. Ankunft soll Sonntag ca. 09:00 Uhr sein. Hoffe dass das Fährpersonal nicht streikt,  kein Sturm auf der Adria fegt (vergangene Woche sind deswegen Fähren mit Verspätung abgefahren). Wegen der sogenannten "Klimaschützer" mache ich mir keine Sorgen, auf Wasser festkleben geht nicht. Außerdem sind Ferien, da  wird  die "letzte Generation (den Namen verstehe ich bis heute nicht)  zum Jet Ski fahren nach Bali zu fliegen.......Papa zahlt. 

Weiterlesen »