Tag 8 Abschied von Lefkada

Veröffentlicht am 12. April 2023 um 22:02

Nach 2 Tagen am Strand ist es nun endlich Zeit weiterzuziehen. Die Nacht war stürmisch, die Wellen haben den Strand schön gezeichnet. Ich habe ein wenig Kopfschmerzen, wahrscheinlich habe ich gestern mi meinen Holländischen Nachbarn zu viel Rotwein getrunken und Kekse gegessen. Um allen Spekulationen entgegen zu treten. Es waren nicht die Kekse die lustig machen.            Leider 

Frühstück, es soll ein Frühstücksei geben. Eierbecher habe  ich extra für das Womo gekauft. Aber die Eierbescher sind viel zu groß. Das relative große Ei verschwindet im Eierbescher. Wenn der Tag so anfängt reicht mir es. Nach einer "Produktverbesserung" passen die Eier nur rein. Ich frage wer so etwas konstruiert. Wahrscheinlich schon die künstliche Intelligenz. Die Eierbescher werden ich nach meinem Urlaub reklamieren. 

Der Sturm der letzten Nacht hat Tante Inge mit einem Salznebel belegt.  Die Scheiben, die ich am Vorabend geputzt hatte, bekomme ich kaum sauber,

In Lefkada steigt das Navi wieder aus, An dieser Stelle soll ich in einen Kreisverkehr einfahren. Die Straße wird immer enger, Werbeschilder sind im Weg. Noch einen Kratzer am Womo möchte ich nicht haben. 

Irgendwann lasse ich Lefkada hinter mir.. Mein Ziel heute ist die Halbinsel Peleponnes. Die Insel wurde nach  Pele benannt, Fußballgott aus Brasilien. 

Ich muss einige Lebensmittel kaufen. In einem kleinen Ort kaufe ich unter anderem Oliven und Fetakäse. Echten, nicht wie bei einem deutschen  Discounter der Schafskäse aus Kuhmilch verkauft.  Und Wurst die alle gekauft haben. Keine Ahnung was das für Wurst ist. Hoffentlich kein Hundefutter.........

Lebensmittel sind deutlich teurer als in Deutschland.

Einen Kaffee und zwei süße Teilchen ein einem Straßenkaffee. Der Tag wird nun  langsam schön. Mein Groll über die Eierbecher schwindet langasm........

Eigentlich wollte ich Nebenstrecken fahren, ich lande auf einer Autobahn die  fast überall Autobahnen gebaut werden. Gefördert von der EU. Wenn in Deutschland keine Autobahnen mehr gebaut werden sollen , dann eben in Griechenland. Irgendwo  muss das Geld ja ausgegeben werden. Im Griechenland habe ich übrigens noch keine E-Autos gesehen. 

Auf der fertigen Autobahn ist überhaupt kein Verkehr. In Deutschland ist es genau umgekehrt. Ich verlasse die Autobahn wieder  und fahre auf  Nebenstrecken in  Richtung Patras.

 

Es geht, teilweise auf Schotterstrecken durch endlose Olivenhaine. 

Tante Inge wird artgerecht bewegt. Allrad musste ich  nicht zuschalten, Die Höherlegung  hat sich allerdings bewährt.  Tante Inge verfügt über einen zuschaltbaren Allrad Antrieb und wurde ca. 14cm höhergelegt von der Fa. Oberaigner. Plus Untersetzungsgetriebe. Sperren fehlen, an der Hinterachse lasse ich evtl. noch eine Sperre einbauen. 

Hier passt Tante Inge nicht durch. Das Mofa stelle ich auf die andere Seite 

Kurz vor Patras, immer noch Olivenhaine. 

Die imposante Rio Andirrio die Peleponnes mit dem Festland verbindet taucht auf. Knapp 3 km lang und bis zu 52m hoch. Maut: 21,50 € 

Die Schrägseile der Brücke umklammern Tante Inge wie eine Krake......

Da der Boden keine der Brücke keine halt bietet, "schwimmen" die Pylone ähnlich wie bei einer Bohrinsel. Und halten tektonische Verschiebungen und Erdbeben bis Stärke 7 aus, Eingeweiht 2004, genau zu den Olympischen Spiele. Einer der Fackelträger die mit dem Olympischen Feuer über die Brücke gelaufen, war der griechische Nationalheld Otto Rehhagel. 

Im Hafenstädchen Kyliini werde ich übernachten. Schaue den Fischern bei Einräumen der Bote für eine Fangfahrt zu, Esse (schon wieder) leckeren gegrillten Feta und Souvlaki in einer Taverne. 

Neben Tante Inge haben sich mittlerweile Holländer mit einem Pick Up Womo von Burow Oman gestellt. Wir fachsimpeln noch ein wenig,, die beiden haben ein tolles Auto, Anderes Konzept, hat aber seinen Reiz. 

Morgen geht es zu Antiken Stätten von Olympia.........ein Highlight meiner Tour. 

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