Was ich früh noch nicht ahnte: Der Tag wird Chaotisch.
Begonnen hatte es damit, dass ich die Zulassung vom Womo nicht gefunden habe . Anruf bei RhönCamp: Sollte hinter der Sonnenblende sein, da war Sie aber nicht. Also weitersuchen bei RhönCamp, ich packe derweil weiter. Für Sonnentage packe die Sonnenbrille ein und will die hinter die Sonnenblende stecken……und was klemmt da? Die Zulassung! Weis nicht wie die da hingekommen ist. Anruf bei RhönCamp das die Suche eingestellt werden kann. Kommentiert wurde das am Telefon nicht. Hinter den Kulissen werden die schön geflucht haben.
13 Uhr mit 2 Stunden Verspätung abgefahren, da die Fähre erst um 3:15 Uhr abfährt, sollte noch noch Zeit für ein Besuch in Lübeck sein. Das Radio dudelt BAP….“Nemm mich mit……“ alles bestens…..
Dann Stau, Sperrung der A7 bei Walsrode. Laut Navi. 240min Verspätung, es kann keine Alternative angegeben werden. Danke künstliche Intelligenz. Also Gehirn einschalten: Fahre über Gifhorn und Uelzen, ca. 40min längere Fahrzeit. Freue mich darüber das mein Gehirn die Reiseroute schneller berechnet als das Navi :)
Wäre alles Gut wenn mir nicht auf der Mitte der Straße ein anderes Womo entgegengekommen wäre. Knall, weg waren dien Spiegel. Der „Gegner“ hat auch behauptet ich wäre auf den Mitte der Straße gefahren. Streiten bringt nix, auf die Polizei haben wir verzichtet. Sollen das die Versicherungen klären. Info an RhönCamp habe ich gegeben, die zweite Nachricht heute.
Meinen Spiegel konnte ich mit viel Tapeband reparieren, Das bleibt so für die Tour.
Am Hafen hatte ich schnell eingecheckt und hatte nun viel Zeit. Also nutze ich die Zeit um den Wassertank aufzufüllen, dachte ich (bin leer losgefahren, wollte Gewicht sparen. Wegen Greta und der Erderwärmung). Das Wasser lief oben rein - und unten wieder raus. Prima. Tank gerissen? Frostschutzventil geschlossen? Das ja. Also wieder an RhönCamp per SMS gewendet, mittlerweile war es 23:00 Uhr. Sofort Antwort erhalten (schlafen die nicht?). Am Tank ist noch ein Ablassventil!! Stimmt - das war der Fehler.
Der Rest ist schnell erzählt, auf die Fähre fahren, Strom angeschlossen damit der Kühlschrank schön kühlt. Dass ein ganzer Bus voller Rentner mein Gang zur Kabine blockiert hatte (die hatten die Etage verwechselt) habe ich mit Humor genommen. Gegen 2 Uhr lag ich im Bett, außer Frühstück nix gegessen. Wie gut das ich Reserven habe....
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